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Backen im Backhäusle

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Nach dem „Krählabinden“ im März folgte jetzt am Samstag 14.09. 2024 das „Brotbacken im Backhäusle“.

Die Betreuerin des Urbacher Backhäusles, Siegrun Burkhardt, selbst bei den Landfrauen, erklärte den angehenden Holzofenbäckerinnen und bäckern an diesem Spätnachmittag vieles über die Tradition des Brotbackens und das Anfeuern des Holzbackofens. Dazu wurde zuerst der Holzofen mit Krähla (Reisigbüschel) befeuert. Siegrun Burkhardt erklärte dabei die erforderlichen Abläufe und gab Tipps, auf was man achten sollte. Da der Ofen noch warm war, (weil zuvor zwei Tage lang von andere Gruppen Brot gebacken wurde), dauerte es nicht mehr so lange, bis der Backofen die nötige Temperatur erreicht hatte. 

Während dieser Zeit wurde der Teig, den Siegrun zu Hause schon vorbereitet hatte, von den Teilnehmenden abgewogen und zuerst in Brotform gebracht, danach in ein bemehltes Brotkörbchen gelegt. Genauso wurde der Teig für den Salzkuchen ausgerollt, in kleine Bleche gelegt und mit Rahm, Lauchzwiebeln, Speck und Kümmel belegt.

Als der Ofen die richtige Temperatur hatte, ging alles sehr schnell. Zuerst wurde der Ofen aufgeräumt, die Asche mit dem Schieber in einen Behälter befördert und mit dem nassen Besen etwas ausgekehrt. Rasch wurden die Brotlaibe und zum Schluss die verschiedenen Flamm- bzw. Salzkuchen eingeschossen, wie es fachlich richtig heißt. 

10 Minuten später stärkten wir uns schon mit frisch gebackenem Flammkuchen, Mineralwasser und dem Urbacher Cidre „MostHave“…….köstlich! Zum Schluss holten wir dann noch das Bauernbrot aus dem Ofen……hmm wie das duftete, herrlich!

Es war wirklich ein ganz besonderer und lehrreicher Spätnachmittag im Backhäusle, der viel Spaß gemacht hat.

Vielen, vielen Dank an Siegrun Burkhardt für diesen tollen Einsatz!

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